Beim Ausgeizen von Tomaten werden die Seitentriebe herausgebrochen oder geschnitten, damit die Pflanze nicht zu buschig wird und genug Kraft hat gesunde Früchte auszubilden. Außerdem wird die Durchlüftung und Abtrocknung bei Feuchtigkeit verbessert um einen Befall von Kraut- und Braunfäule zu vermeiden. Eine Außnahme bilden die Buschtomaten, welche nicht ausgegeizt werden sollten. Das Ausgeizen sollte so früh wie möglich erfolgen, damit die Tomatenpflanzen Ihre Energie nicht unnötig in die Seitentriebe stecken. Die ausgebrochenen Triebe kann man als Stecklinge verwenden um neue Tomaten zu ziehen. Wenn es warm ist können die Triebe bis zum Pflanzen in einen Eimer mit kalten Wasser geworfen werden.
Der ausgegeizte Trieb als Steckling
Den ausgegeizten Trieb der Tomate kann man in Vermiculit bzw. in einer Mischung aus Aussaaterde und Perligran G oder vergleichbaren als Steckling benutzen. Dazu muss die Luftfeuchtigkeit bis zur Bewurzelung des Stecklings hoch gehalten werden.
Ausgeizen ist meist mehrmals nötig
Da Tomatenpflanzen sehr wüchsig sind, ist es meist mehrmals während der Kulturdauer nötig die Pflanzen auszugeizen. Idealerweise wählt man einen sonnigen, trockenen Tag, da die Bruchstelle Eintrittspforten für Pilze bietet und bei warmer Witterung schneller verheilt.
Tomatensorten
Saatgutgewinnung und Bezugsquellen für die verschiedenen Tomatensorten:
Aussaat, Kultur, Anbau und Ernten von Tomaten:
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Aktualisiert am 25.09.2023 | Affiliate Links | Bilder von der Amazon Product Advertising API